50 shades of gassi start

WILLKOMMEN BEIM BLOGVOGEL

ESTABLISHED 2010

Ein Blog – viele Themen

Nicht umsonst beträgt die Punktgröße der Headline dort oben 42. Ich halte mich in diesem Blog weder an thematische Fesseln, noch an immer gleiche Formate, damit Google glücklich ist. Texterische Freiheit kommt weit vor Erfolg. Ich freue mich dennoch über jeden menschlichen Kommentar. 

DER AUTOR

Zu viele Interessen

Ich habe 2010 auf Blogger mit dem bloggen (ach was!) begonnen, um meine Gedanken, die länger sind als ein Tweet, nicht zu verlieren. Dabei hat sich herausgestellt, dass sich diese wohl sehr gerne um Themen wie Musik, Gesellschaft, Politik oder Persönliches, selten auch schon mal in lyrischer Form drehen. 

Ich mag Kommunikation.

Und so sie denn leidenschaftlich aber sachlich ist, gerne auch hier in den Kommentaren. Wenn Ihr also eine Meinung zu meiner Meinung habt, lasst mir gerne den ein oder anderen Kommentar da – vielleicht abonniert Ihr auch den noch ganz frischen Newsletter. Und wer so richtig gut findet, was er liest, kann mir hier gerne ein paar Satoshis per Lightning schicken.

Die Weihnachtsansprache 2014

Die Weihnachtsansprache 2014

Ihr Kinderlein (ja, kommen könnt Ihr auch?), ich möchte Euch auf meine schlichte Art - und jene Schnelle, die man dem Verzehren einer zu konsumierenden Fischfrikadelle nachsagt - ein wundervolles Weihnachtsfest inmitten Eurer Lieben (inkludiert seien hier auch einmal generös und schnell, die nicht so Lieben), sowie einen fundamentösen (nein, nicht -talen, das ist dieser Tage einfach von viel zu vielen bildungsfernen Schwachsinnigen jeglicher Couleur - von religiös Verirrten bis hin zu nazional...

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Wenn die Würde des Menschen könnte, wie sie müsste

Wenn die Würde des Menschen könnte, wie sie müsste

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Oft gelesen, oft bemüht, oft ignoriert. Grundgesetze ranken sich um diese Formulierung, wie Efeu sich an Mauerwerken festkrallt. Sie verziert den Überbau mit angenehm humanistischer Farbe. Sie bietet Halt und steckt den Rahmen ab. Mitunter dient sie auch der Tarnung. Dann verleiht sie auch offenkundig menschenverachtenden Regimen den Ruch der Akzeptanz. Und das ist auch schon ihr Hauptproblem. Sie wird auch in gemeinhin als rechtsstaatlich wahr...

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Macht Euch frei

Macht Euch frei

Das Gefühl im Weg zu stehen, das Gefühl andere zu behindern, das Gefühl überflüssig, im Besten Fall ein Hindernis zu sein, eine Hürde, die es anderen erschwert voran zu kommen, zu belasten, zu erschweren, eine Barrikade, ein Hindernis, eine Belastung darzustellen. Dieses Gefühl, dieses Gebaren, diese Attitüde, diesen unsagbaren Schwachsinn, den ich an so vielen bemerke, die es gar nicht nötig haben, möchte ich Euch, die sich angesprochen fühlen, von Herzen bitten, an diejenigen zu übertragen...

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MACHT MIT BEIM KGR-VIDEO-WETTBEWERB

MACHT MIT BEIM KGR-VIDEO-WETTBEWERB

MACHT MIT BEIM KGR-VIDEO-WETTBEWERB und gewinnt 1 von 3 nummerierten Plakaten-Drucken von Heinz Edelmann! Liebe Ruhrgebiets- und Kunstfreunde, am Sonntag konntet Ihr hier ( http://youtu.be/T7Wc7hPT6zA ) erleben, dass man Kunstwerke auch einmal auf eine ganz andere Art betrachten kann. Jeder Mensch hat da seinen ganz eigenen Ansatz und so möchten wir Euch einmal dazu auffordern, uns zu zeigen, wie Ihr Euer Lieblingskunstwerk seht! UND SO KÖNNT IHR M I T M A C H E N : 1. Dreht einen kurzen Film...

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Ein Platz für Kunst

Ein Platz für Kunst

Man kann der Kunst im Grunde gar nicht genug Platz einräumen. Was aber wäre, wenn man einen der größten Ballungsräume der Welt zum Kunstgebiet erklärt? Der Gedanke entstand irgendwann im Jahr 2013. Und wie jede wirklich gute Idee, wuchs das Projekt von innen heraus seit dem ersten Tag immer weiter. Ging es zunächst im Grunde "nur" darum, die unglaublich reichhaltig vorhandenen Kunstwerke im öffentlichen Raum des Ruhrgebiets zu katalogisieren, entwickelte sich schnell eine Plattform, die...

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Die Neuverformung der Wirklichkeit

Die Neuverformung der Wirklichkeit

Pixel türmen sich übereinander. Funkelnde Farbklötze bilden Landschaften, Gegenstände, Menschen. Bunte Klötze werden zu Bewegung, verschwimmen schließlich doch wieder zu vage definierbaren Massen. Natürlich war es ein langer Weg. Es ist auch kaum schöner geworden. Nicht im Wortsinn. Brillanz und Schärfe sind eine der härtesten Währungen derzeit. Dem Sehenden schlägt die Stunde. Dem Sehenden gehört die Welt. Die Welt der Sehenden. Ja, die Sehenden. Was sehen die eigentlich? Sie hatte sich schon...

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Das 11er-Award-Stöckchen

Na toll! Der wundersame, aber in seiner Genialität und Größe unübertroffene Westsideblogger scheint in dem Glauben behaftet zu sein, ich wäre der Inhaber von schlicht viel zu viel Zeit. Daher hat er mir dieses nette - ELFSTUFIGE - Blockstöckchen zugeworfen in Form eines Awards, gegen das die Icebucket-Challenge ein simpel zu inszenierendes Kinderspiel war, welches ich einfach abzulehnen die Härte nicht besitze. Daher beantworte ich hiermit die ELF Fragen...

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Konsumenten und Vokalisten

Konsumenten und Vokalisten

Das Alphabet gibt es vor. Es gibt Konsonanten und Vokale. Genauso gibt es Konsumenten und Vokalisten. Es besteht beinahe immer und überall die Möglichkeit, passiv aufzusaugen oder aktiv abzugeben. Das Eine schließt das Andere im Übrigen weder aus, noch zementiert sich Dieses über Jenes. Eine gewisse Tendenz ist jedoch in jedem Handeln oder auch Bleibenlassen auszumachen. Mitschwingend beobachte ich im sogenannten Real Life, als auch im Netz (wer wäre gerade ich, hier die Trennlinie...

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Warum Museen ungesund sind

Zunächst: ich mag Museen. Egal ob zeitgenössische Kunst oder alte Meister, Ramones oder alte Bügeleisen, Schokolade oder Naturkunst. Bier oder Skulpturen. Das muss ich vorweg schicken, da Sie sonst meinen könnten, ich wäre ein Museumsgegner. Ich bin weiß Gott inzwischen, bis auf ein paar Ausnahmen, kein Sammler und Horter mehr, aber ich mag den Gedanken, dass sich Menschen um Dinge kümmern. Dass es für jede Sache im Grunde jemanden gibt, der sich verantwortlich fühlt. Ich mag die die Bewahrer,...

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Boysetsfire – 20 years and counting – After The Eulogy

Boysetsfire – 20 years and counting – After The Eulogy

Samstag, 4. Oktober 2014. Der erste von den drei Tagen, auf die ich seit 5 Monaten warte wie ein 5-Jähriger auf seinen Geburtstag, ist gekommen.  Vor mir liegen sage und schreibe 4 Konzerte meiner Lieblingsband Boysetsfire, jener amerikanischen Post Hardcore-Legende die diese anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens exklusiv zum Dank an die treue europäische  - und hier speziell die deutsche - Fanbase geben. An drei Abenden hintereinander (3 mal jeweils Hamburg, Köln, Berlin und Wien)...

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Die Unsichtbareren

Die Unsichtbareren

Man merkt eigentlich gar nichts davon. Im Grunde auch gut so. Was einst viel beachtet und von allen Seiten bejubelt seine Existenz beginnt, wird in der Wahrnehmung der anderen Menschen Jahr für Jahr immer blasser, farbloser, dünner. Bis es eines Tages nicht mehr existiert so scheint es. Es ist nicht einmal so, dass es sich von innen großartig anders anfühlen würde. Es ist nicht so, dass es einen urplötzlich zerreißt, pulverisiert. Es ist einfach nur das, was von den anderen zurück kommt. ...

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Schuster, bleib bei Deinen Scrollbalken.

Schuster, bleib bei Deinen Scrollbalken.

Sozialmedial vernetzt zu sein, galt in meiner sozialmedialen Kindheit - also in den frühen bis mittleren 90ern, zunächst als verrückt neu, dann als das neue Ding und absolut notwendig, und bis vor Kurzem noch als total en vogue. Heute ist es schlicht normal und bedarf eigentlich kaum mehr der Erwähnung. Meint man. Denn genauso wie es für Euch, die Ihr hier diesen Blog lest, Usus ist, das virtuelle Leben so selbstverständlich in Euren Alltag einzubauen, wie zum Bäcker, Spazieren oder in die...

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Dämonen II

Dämonen II

Zurückgerudert garstig Los Entkommen aus der Kargheit Schoß Gesichert mittels Seilen straff Seh` ich den Plan an, der im Schlaf      Mich übermannend fällen sollte      Ganz so, als wär`s des Geists Revolte           Und so ich lass           Dem Graus den Spaß      Zu spät käm meine Volte. Entfesselt aus der Welt der Wächter Genährt mit meiner Selbst Gelächter Ermpor steigt abermals das Klagen An...

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Die DNA des ikonografischen Konsens

Die DNA des ikonografischen Konsens

Wir sind Bewahrer. Wir gewöhnen uns nur sehr ungern an Neues. Ungewohntes bereitet uns großes Ungemach. Im Grunde weisen wir eine klassische WDR 4-Struktur auf: "Schönes bleibt." Wir benutzen zwar die neuesten Rechner, bedienen mit Leichtigkeit die hippsten Apps, aber wenn wir etwas speichern wollen, suchen wir sofort nach dem Diskettensymbol. Viele der jungen Webster kennen nicht einmal mehr Disketten, was so schlimm nicht ist, aber dass die Diskette für das Speichern einer Datei steht, ist...

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Atombombenkindheit

Atombombenkindheit

Ich wette, kurz vor Ende dieses Blogs werdet Ihr nicht erraten, worauf ich anfangs hinaus wollte. Ich gestehe auch, die Kurve ist abenteuerlich.   Diskussionen über das Recht und die Pflicht zur Party (reminiszieren Sie mit mir bitte an dieser Stelle so ungleiche Bands wie die Beasty Boys und die Rodgau Monotones) auf die Seite schiebend, möchte ich - ein gefühlter Ritter der Ernsthaftigkeit - meine Lanze brechen. Ich tue dies im Angedenken eines bedrückenden Grundgefühls, welches ich als...

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Das Netz wird endlich 3.0

Das Netz wird endlich 3.0

Twogger, Blogstagram, Faceblr, Ellosquare, Fourgl+, Spotipress, Goonterest, XinkedIn, Wordr.  Ich dachte, das Ding mit der digitalen Revolution wäre durch und wir hätten uns mittlerweile allesamt irgendwo im Netz etabliert. Alle sind auf Facebook, die Individualisten sind auf Twitter, die essenden Fotografen bewohnen Instagram, die mit den schicken Passbildern bezahlen Xing für ein Adressbuch, die Weltenbummler tummeln sich gleich überall und irgendwie hat doch jeder online seinen Kiez...

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Ich wünsche mir mehr ELLOquenz – eine frühe Beobachtung

Ich wünsche mir mehr ELLOquenz – eine frühe Beobachtung

Es ist ganz gewiss noch einen Hauch zu früh, um einem gerade im Werden befindlichen Medium wie ELLO schon seine Kritik über zu bürzeln, aber angedenk dieses dollen Sprichwortes "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr" darf man ein paar wohl gemeinte Ratschläge an den Frischling überantworten. Und das nicht ohne begründete Hoffnung.  Vorweg aber schnellerdings dies:  Ich bin nach wie vor ein großer Freund von TWITTER und stehe gnadenlos treu zu dieser Plattform, da bislang...

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Nevermind – heilige Kühe und der eigene Geschmack

Nevermind – heilige Kühe und der eigene Geschmack

Ist richtig. Es gibt ein paar heilige Kühe über deren Existenz zu streiten sinnlos wäre. Eine davon, die mich seit nunmehr 20 Jahren sabbernd verfolgt, ist der musikkulturelle Mythos "meiner Generation", wie es so schön heißt, "Nevermind" von Nirvana. Und über den muss ich mich nun dennoch einfach einmal streiten. Seit Ewigkeiten muss ich alle Jahre wieder in den unterschiedlichsten Musikgazetten von den 50 oder 100 Platten für die Ewigkeit lesen. Musikjournalisten erzählen mir also beständig,...

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Parallelwelten und die Menschen die sich vergessen haben

Parallelwelten und die Menschen die sich vergessen haben

Vermutlich ist er es mal wieder. Der Zeitgeist. Und er hat sich wieder einmal neu erfunden. Derzeit plagt er uns alle mit der Tatsache, dass wir - jeder für sich - unzählige Leben parallel führen und der dazu gehörenden Überzeugung, dass man sich und seine Persönlichkeit in jeder einzelnen dieser von uns belebten Mikroversen bitte schön adäquat zu seinem Umfeld zu gestalten hat. Denn schließlich herrscht in jeder Miniwelt auch eine andere Erwartungshaltung dem einzelnen gegenüber vor. Und die...

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Ich brauche keine Angst, ich habe Ustinov

Ich brauche keine Angst, ich habe Ustinov

Ich schrieb einmal vor über zwei Jahren auf diesem Blog den kurz gehaltenen Text "Ich habe nie wieder Angst!".  Es ging um eine moralische Innensicht und eine ganz persönliche Antwort auf die Frage, in wie weit man sich von äußeren Einflüssen das eigene Leben und Wohlbefinden durch künstlich eingeredete Angst versauen lässt. Die Antwort war damals so knapp wie klar und gipfelte in dem Satz: "Aber ich, ich habe nie wieder Angst!" Nun bin ich von Natur aus leider ebenso wenig ein komplett...

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Wie äußere Ruhe die innere ermöglicht

Wie äußere Ruhe die innere ermöglicht

Ich möchte nicht all zu esoterisch wirken, aber hey, ich bin nun seit 10 Tagen ohne WLAN, ja sogar gänzlich ohne permanente Funkverbindung zur digitalen Außenwelt. Das bedeutet 10 Tage ohne multimediales Dauerfeuer. Um 7 Uhr beginnt die Melkmaschine zu surren, um 8 kommt der Bäcker, um 10 kommt der Milchtankwagen, um 12 bimmelt eine beruhigend enervierende Glocke auf der bäuerlichen Minikapelle zum Mittag und um 18 Uhr surrt erneut die Melkmaschine. Ansonsten breitet sich Ruhe aus, die durch...

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Zwischen "Ich hab's doch gewusst" und "bitte nicht"

Ich bin hin und her gerissen. Schaut man fremden Menschen doch stets nur vor den Kopf, so bin ich doch jemand der sich selber ersucht nicht allzu schnell über Menschen, die ich nicht kenne, aufgrund ihrer Art sich zu kleiden zu urteilen. Doch ich bin inzwischen entgegen dieses Glaubens arg überzeugt, dass eine bestimmte Weise sich zu kleiden, gemessen am Ort ihrer Verwendung plus die Art sich zu geben, einen direkten Aufschluss sowohl auf den sozialen Background, als auch auf das meistgesehene...

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Der Preis des Ganzweitwegs

Der Preis des Ganzweitwegs

Es gibt scheinbar dieses Weitweg - aber eben auch das Ganzweitweg. Letzteres bedeutet glaube ich, so man es sich denn überhaupt wünscht, in der Übersetzung eine Art Freiheit. Diese ist jedoch in der Vorstellung zumeist gekoppelt mit Ruhe, Unversehrtheit, heiler Welt. Sind diese Punkte in der Realität nicht allesamt erfüllt, ist es wohl nur das einfache Weitweg. Ich sitze gerade inmitten eines idyllischen Fleckchens Erde, alles was als Weg noch weiter, noch höher...

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Less Wire less LAN

Less Wire less LAN

Tag 1. So leben sie also. So fühlt es sich an, wenn man offline ist. Ich meine wirklich offline. Wenn alle Lämpchen blinken und leuchten aber jedes einzelne lediglich das Fehlen jeglicher Konnektivität versichert. Strom gibt es zur Genüge, kann ich doch sogar hier oben das Flugzeuge warnende Rotlicht der Windräder sehen. Alle Endgeräte strotzen nur so vor Energie. Aber es gibt nicht einmal ein Sekundenfenster, das die Chance für einen Tweet, ein Instagramfoto, ein winzig kurzes Telefonat,...

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Dämonen

Dämonen

Ein wahrhaft tosendes Gewitter In wirklich jeder einzelnen Nacht Und glaub mir es war bitter Vollsten Schreckens aufgewacht Bereit den Dolch zu greifen Bereit ihn zu benutzen Gefertigt um im Ernstfall Des Teufels Schwanz zu stutzen Doch feiges Wesen an die Nacht Gelegt und um den Schlaf gebracht So ziert er sich der Haderlump Und kneift noch immer, Stund für Stund Den Seiber schmeck, den Odem riech ich Und sei der Umstand noch so wiedrig Ich lauere jede Nacht dem einen Der sich verstellt, und...

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Entspannung vs. Angstmacherei – warum ich Endgeräte endgeil finde

Entspannung vs. Angstmacherei – warum ich Endgeräte endgeil finde

Manchmal haben die Nörgler und Zauderer, die Miesepeter und Bewahrer recht.  Manchmal aber auch nicht. Die Eisenbahn, so wurde geunkt, würde den Menschen ob ihrer unfassbaren Geschwindigkeit in den Wahnsinn treiben, ganz zu schweigen davon, dass der Körper gar nicht für eine solche Belastung ausgelegt wäre. Das Telefon schien das Ende zwischenmenschlicher Kommunikation vis-à-vis.  Und jetzt auch noch das verdammte Internet. Wir werden alle vereinsamen, verblöden, zu Stubenhockern und was nicht...

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Meinungsmache

Meinungen sind gefragt im Web 2.0, das nun - nur nebenbei erwähnt - eigentlich langsam mal eine höhere Versionsnummer verdienen würde. Meinungen sind gefordert, sind erwünscht und stets willkommen in unserer ausgewiesenen Mitmachkultur - meiner Meinung nach. Allerdings: Meine ich das nur oder ist es nur ein geringer Prozentsatz derer, die überhaupt eine Meinung haben, die sie auch offen mitteilen? Meistens sind es dann doch immer dieselben. Und von denen, die keine Meinung haben oder äußern,...

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Meinungsmache

Meinungsmache

Meinungen sind gefragt im Web 2.0, das nun - nur nebenbei erwähnt - eigentlich langsam mal eine höhere Versionsnummer verdienen würde. Meinungen sind gefordert, sind erwünscht und stets willkommen in unserer ausgewiesenen Mitmachkultur - meiner Meinung nach. Allerdings: Meine ich das nur oder ist es nur ein geringer Prozentsatz derer, die überhaupt eine Meinung haben, die sie auch offen mitteilen? Meistens sind es dann doch immer dieselben. Und von denen, die keine Meinung haben oder äußern,...

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Ein kurzes Wort zur Subkultur

Ein kurzes Wort zur Subkultur

Als einer der herzblutorientierten Vertreter der Kleinen, der aus einem Drang, heraus Schaffenden, möchte ich hier all denen das Wort reden, die weder vom staatlich subventionierten Kulturbetrieb, noch von der popkulturellen Maschine finanziell oder sonst wie ernährt werden. Es ist ein weit verbreitetes Missverständnis, auch und sogar unter vielen meiner engen Freunde, dass Kunst - sei es Musik oder Malerei, Performance oder Schreiben, Bildhauerei oder Fotografie - doch zu etwas führen müsse....

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