Aus eiliger Not geboren, im Namen der Freiheit erkoren zum populären Fanal einer in kopfloser Panik schwimmenden autoadministrativen Chaos-Truppe. So dermaßen unter Notstrom gesetzt hat sich nur selten jener aufs Wesentliche fokussierte Geist gezeigt, den man in dieser stetig misslicher werdenden Lage herbeibeeten möchte, ungeachtet aller agnostischer Determination, denen man sich bislang so gerne ausgesetzt sieht. 
Was setzt man blanker Angst antgegen, die kopflosen Wesen entfleucht?
Wie überzeugt man Menschen, die bis oben hin voll sind mit Überzeugungen, die ein ganzes Leben in peinlich genauer Lobbyarbeit mantraartig dort hineinrodint hat. So täuschend echt und fast untrennbar nah an der Wahrheit – die um die Nutzungsrechte ihrer Bedeutung noch im handfesten Clinch mit der Wahrheit liegt – dass man ein Rasterelektronenmikroskop bemühen, oder zumindest Holmes und Watson beauftragen möchte,
die Lücke zu finden,
den Meißel anzusetzen,
das zementverkopfte Fundament wenigstens anzukratzen,
den Tubus zu legen,
um weniger verdichtete Luft in die Hirne zu pumpen, auf dass dies den Platz für den nötigen Nährboden schüfe, zumindest die Saat eines einzigen freien Gedankens zum Keimen zu bringen. 
Ob sie es wissen, dass sie so sind?
Weiß ich, dass ich nicht so bin?
Ehrlich gesagt: keine Ahnung. Vielleicht wird meine Überzeugung von einer ähnlichen Scheuklappe beschirmt wie die ihre. Vielleicht reicht es aber auch aus, den Meißel einfach selber in die Hand zu nehmen.