Es beginnt … endlich.
Der erste PORTER-Song seit 10 Jahren! 

Ich untertreibe nicht im Geringsten, wenn ich sage, dass ich Euch an dieser Stelle bereits seit vielen Jahren von unserem neuen Album „Genosha“ erzähle. Sei es der euphorische Start der Aufnahmen im Januar 2017 im Hagener Goldsound-Studio, oder auch der damals (dank Euch allen) sehr erfolgreiche Aufruf, uns beim Crowdfunding für die Platte zu unterstützen, oder eben auch die leider schier endlosen Wasserstandsmeldungen, seit es uns – ebenfalls im Jahre 2017 – bewusst wurde, dass das Schicksal uns sehr unsanft ausgebremst hatte, ohne dass wir damals bereits ahnen konnten, dass dieser Zustand 6 lange Jahre andauern würde.
In dieser Zeit sind wir. Ihr wisst das, durch etliche emotionale Höhen, aber viel mehr Tiefen gegangen.

Ab jetzt wird es hell!
Allerdings nicht musikalisch oder textlich.

So lassen wir diese im Grunde schlecht fassbare Zeit des Zauderns, Wartens, Hoffens, Bangens, Resignierens und beinahe Aufgebens endlich hinter uns und wenden uns dem Licht zu. Dieses scheint aus den Songs des Albums, das inzwischen beinahe fertig produziert ist, und dessen Vorbote „Tax Free Hollows“, unserem ersten Song seit 2013, seit dem 10. November 2023 das Licht der Welt, oder eher die Ohren der Hörer erblickt hat. Unseren schwer zu versteckenden Stolz und unsere sprichwörtliche Erleichterung dürfte man auf „Genosha“ wohl jedem Song anhören können. Inzwischen sowas von komplettiert durch unseren neuen Sänger Raimund, sind PORTER in der neuen Inkarnation als Sextett unterwegs und als solches werden wir alles daransetzen, dass „Genosha“ ab 2024 dann auch auf die Bühnen kommt.

Die „Genosha“-Prämisse –
der gedankliche Überbau von „Genosha“

Inhaltlich beschreiten wir mit „Genosha“ einen Weg, den wir mit „Wolkenstein“ bereits vor 10 Jahren ein wenig eingeschlagen haben.

Wir verlagern auf diesem Album die aktuellen, nicht mehr zu leugnenden gesellschaftlichen Strömungen, den Umbruchswillen der „einen“ sowie das Erstarren der „anderen“, in eine fiktive Stadt namens „Genosha“. Das lähmende Desinteresse an einem offensichtlich unumgänglichen Wandel zu einem bedachteren Miteinander, treibt eine zunächst kleine, dann immer größer werdende Gruppe an, ihr Schicksal nicht weiter als gottgegeben hinzunehmen, sondern in die eigene Hand zu nehmen.

Der Name „Genosha“, entliehen dem gleichnamigen, dystopischen Ort aus dem Marvel Comic-Universum – der dort als Allegorie für Sklaverei und Apartheid verwendet wurde – steht bei PORTER für eine imaginäre, in ihrem destruktiven Habitus erstarrte Welt.

Vereinzelte, frustrierte und vorwiegend junge Menschen, gruppieren sich, machen sich auf den Weg, um nach dem Ursprung, dem Kern von allem zu suchen, anstatt sich mit oberflächlichen Antworten zufrieden zu geben. Die Gesellschaft erscheint geteilt. In jene die den mitunter fatalen Status Quo des Vorgestern um jeden Preis wahren wollen, und die anderen, die nach der so notwendigen Veränderung streben. Ein an der sichtbaren Oberfläche zunächst leiser, beinahe unscheinbarer Kampf entbrennt, dessen Sog sich mittelfristig aber niemand in Genosha entziehen kann.
Egoismus und Altruismus kreuzen die Klingen.  

Angesichts einer Welt, in der sich totalitäre und faschistische Strukturen auf der Welt verfestigen, und für viele tatsächlich als gangbare Wege zu erweisen scheinen, gehen wir bei PORTER auf „Genosha“ den offensichtlichen Kernfragen nach:
In welcher Welt wollen wir leben?
Wieviel Freiheit reicht noch aus, um sich frei zu fühlen?
Wie viel Zwang führt zu einem fremdbestimmten Leben?
Wie weit muss man für sich ganz persönlich gehen, um etwas Großes wirklich zum Guten verändern zu können?

In unseren Linernotes zur ersten Single „Tax Free Hollows“, die Euch dabei ohne Umschweife direkt in die Welt von „Genosha“ einführt, heißt es dann auch:

„Tax Free Hollows“ zeichnet eine Gesellschaft, die sich in scheinbar endlos diplomatischenDebatten ergeht, anstatt echte Lösungen, die durchaus schmerzhaft sein können, anzustreben.Die einen reagieren mit Agonie und Apathie angesichts der schier unlösbaren Probleme, dieanderen feiern eine apokalyptische Ego-Party, um das Ende nicht kommen sehen zu müssen. In einer endlosen Zeitschleife aus immergleichen Handlungen und Verhaltensweisen, wird hier einlähmender Kreislauf als Normalität etabliert, der in seinem Tun gänzlich konsequenzlos erscheintund zu nichts führt, außer sich gegenseitig mit den unterschiedlichsten Mitteln zu beschwichtigen. Am Ende funktioniert all das in einem System, nach dem die wenigsten von uns gefragt haben,definiert von schlichten, da lediglich sich selbst bedenkenden Geistern, die ihre kurzfristigenVorteile auf dem Rücken aller erwirtschaften.“ 

Der „Genosha“-Sound 

Wir klingen als Band in unserer 2023er Inkarnation wohl so sehr nach uns selbst, wie noch nie zuvor. Was nichtzuletzt daran liegt, dass inzwischen der gesamte Produktionsprozess ausnahmslos in unseren Händen liegt und so endlich Arrangements und Sounds ausschließlich unbeeinflusst und selbstbestimmt, undsomit 100% PORTER sind.
Ich sage nur STUDIO 411.

Am Ende entscheidet nur Ihr … 
… ob Euch das alles gefällt – jeder für sich!
Wir freuen uns über wirklich jedes Feedback, jeden Like auf den unzähligen Plattformen und jeden Share, der für Bands so wichtig ist. Wenn Ihr unsere Kanäle abonniert, sei es die Musik auf Spotify oder Apple Music oder unsere Videos auf YouTube, so macht uns das so glücklich, wie es uns hilft.

Als CD zu kaufen wird es „Genosha“ dieses Mal nicht mehr geben, dafür erscheint rechtzeitig zum Release-Konzert, Mitte 2024, eine limitierte Vinyl-Edition mit ausgiebigem Artwork für Sammler und echte Fans. Ansonsten fühlt Euch wie immer frei unsere Musik wild zu teilen, downzuloaden, oder wenn Ihr mögt auch zu remixen.

Egal, wie sich ab jetzt alles entwickeln wird, JETZT ZU DIESEM ZEITPUNKT SIND WIR DANKBAR UND GLÜCKLICH!
Wir wünschen Euch ganz viel Spaß mit der Musik, die uns alles bedeutet und in der so ziemlich alles von uns drinsteckt!

Danke, Eure PORTER
Raimund, Lars, Christian, Volker, Frank & Markus 

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