Musik als Energie- und
Lebensspender.



Es gibt diese Platten
(CDs, Files … wie Ihr mögt) die einen immer und immer und immer und immer
wieder fesseln. Ich, als großer Freund neuen deutschen Punks und Hardcores
der intelligenten Spielart mit wundervollen, durchdachten, emotionalen,
wichtigen Texten, muss an dieser Stelle definitiv die fabulösen duesenjaeger mit
dem famosen Album „Las Palmas O.K.“ anbringen.
Die wunderbar zitierfähigen Zeilen gegen rechts wie „Willst Du die Welt den Wichsern
überlassen?“ oder der verzweifelte Schrei am Ende des Songs „Ich will
doch nur ganz allein sein!“ begleiten mich nun schon über 10 Jahre. Die
Jungs haben für alle Aufrechten und Guten immer einen lyrischen Arm, der jedem
aufhilft, der ins Straucheln geraten ist und für alle rassistischen
Kleingeister den beißenden Spott, den sie verdienen.

 

Ich zitiere die
Wikipedia:
„Die Band gilt als prägend für einen bestimmten Sound im deutschsprachigen Punkbereich: melancholisch, aber immer treibend, wütend, aber nicht parolenhaft die Texte, oft abstrakt formuliert, aber manchmal sehr einfach und treffend. Die beiden
Standbeine der Musik sind die grundlegende Dramatik oder Lethargie auf der
einen Seite und der Trotz und der Wille zum weitermachen und verändern auf der
anderen.“
Alles sowas von zutreffend. Der postpunkige Sound hämmert einem die Emotionen immer wieder neu ins Kleinhirn und lässt einen einfach genau dann immer weiter machen, wenn man ansonsten lieber zusammen brechen möchte. Solche Künstler braucht die Welt –
auch wenn sie niemals reich und berühmt werden. Haltet durch!



Ich darf hier die ebenso
wundervollen PASCOW zitieren: DANKE DUESENJAGER!